Von Arizona (Petrified Forest/Painted Desert) nach Ajo, Arizona
Eigentlich wollten wir über den Apache Sitgreaves National Forest in den Süden weiterfahren. Aber auf halber Strecke wurde der Himmel immer dunkler, es war Regen angesagt und wir fuhren auf einer Höhe von ca. 3.000 m, wohl würde es also eher schneien, als regnen! So entschlossen wir uns umzudrehen und über New Mexico weiterzufahren. Die Uhren gingen dort wieder anders, aber für den kurzen Abstecher stellten wir unsere nicht extra um. (Anmerkung Chris: Stimmt, in der Gegend in der wir uns bewegten gingen „die Uhren“ tatsächlich anders 😉).
Auch New Mexico hat eine beeindruckende Landschaft mit vielen hohen Bergen! Gott sei Dank verlief unsere Straße ein Tal entlang 😊. Die Dörfer (wenn überhaupt mal eines auftauchte) waren sehr klein; oft nur eine Handvoll Häuschen. In Glenwood fanden wir einen hübschen kostenlosen Campground (vielleicht um mehr Touristen anzulocken?!) Es gab in dieser Gegend noch einen weiteren kostenlosen Campingplatz).
Am besten ist, man startet den Tag gleich mit einer Wanderung, dachten wir und machten in Glenwood morgens den sogenannten „Catwalk“. Dies ist eine kleine Wanderung entlang des White Water Canyon in dem 1886 Minenarbeiter eine Wasserleitung verlegten (nähere Infos siehe Bildergalerie/Schautafel). Uns war allerdings ein bisschen mulmig, weil es neben der Bärenwarnung vor allem eine Puma/Berglöwen-Warnung gab, die sehr eindringlich schilderte, wie man sich im Begegnungsfall verhalten müsse. Für mich endete die Wanderung an einem nicht passierbaren Fluss mit eiskaltem Wasser, während Chrisi beherzt die Schuhe auszog und noch ein kleines Stückchen weiterging. Allerdings nicht lange, denn die Wanderung war dann wegen Überflutungs- und Sturmschäden gesperrt!
Wir fuhren weiter und erreichten nach einer langen Berg- und Talfahrt Safford, Arizona mit riesigen Baumwollfeldern! Und da der Kühlschrank absolut leer war, landeten wir natürlich beim Walmart, auf dessen Parkplatz wir sogar mal wieder ausnahmsweise übernachten durften. Dort lernten wir Ariane und Michael aus Phoenix, Arizona kennen, die schon lange reisen (vor allem Michael) und uns viele nützliche Tipps hatten. Und wenn sich Deutsche im Ausland begegnen, dann ist „Brot“ immer ein Thema 😉. Sie empfahlen uns das Prussian Rye Bread vom Whole food (Supermarkt-Kette der gehobenen Klasse) und wir bekamen sogar noch ein paar Scheiben fürs Frühstück zum Probieren mit (es war einfach super lecker!!). Vielen Dank an Euch Beide!
Da wir uns dringend um unsere Webseite kümmern mussten und stabiles Internet brauchten, landeten wir auf dem Red Barn Campingplatz in Benson, Arizona. Dort hatten wir auch endlich wieder einen riesigen Highway (nach Tucson), einen kleinen Flughafen und eine Eisenbahnlinie mit einem ätzend pfeifenden Zug in unmittelbarer Nähe! Fühlten uns gleich heimisch 😉! Als Entschädigung gab es sehr schnelles Internet und die Campingplatzleitung war sehr freundlich.
Was uns auffiel war, dass in Benson wieder viele Menschen Cowboykleidung und einige auch ihre Waffen trugen! Natürlich hatten wir mitbekommen, dass in Arizona Wahlen sind und Präsident Biden wohl kurz zuvor noch allen aus dem Bundesstaat Arizona gestattete diese in der Öffentlichkeit zu tragen … !













Nachdem unser Campnachbar in Benson, ein alter Vietnam-Veteran sagte, wir müssten unbedingt Tombstone, eine alte Westernstadt ca. 38 km weiter südlich gelegen besuchen, fuhren wir dorthin. Die Stadt wurde am 05.10.1879 vom Geologen Edward Lawrence Schieffelin gegründet, der hier im Februar 1878 eine reiche Silberlagerstätte entdeckte. Den Namen erhielt die Stadt von ihm, weil sein Freund und Scout Al Sieber zu ihm sagte, er würde dort nichts, außer seinem eigenen Grabstein (englisch Tombstone) finden.
Klar, wer kennt Tombstone und die Legenden um Wyatt Earp und Doc Holliday nicht?! Die Einwohner von Tombstone leben jedenfalls ganz gut vom Mythos. (Anmerkung Chris: na ja, sie versuchen auf jeden Fall davon zu leben. Als wir da waren war nicht viel los!) Es gibt zahlreiche Saloons (historische und nachgebaute), ein Museum, Hüte- und Stiefelläden und natürlich T-Shirt-Shops. (Anmerkung Chris: Hier gibt es auch einen Harley Davidson Laden in dem eine alte, gepimpte Indian steht! Mein neues Traummotorrad 😉). Eine rote Postkutsche mit zwei Pferden fährt einmal die staubige Hauptstraße hoch und auf der anderen Seite wieder runter (vielleicht fährt sie auch noch zu ein paar anderen „historischen“ Orten). Zwei- bis dreimal täglich gibt es in wechselnden Locations berühmte Schießereien nachgestellt (natürlich für eine „Handvoll Dollar“ 😉 Eintrittsgeld).
Tombstone war um 1880 Schauplatz verschiedener berühmter Schießereien, u. a. der Schießerei am O. K. Corral. Am 26.10.1881 töteten in nur 30 Sekunden der Revolverheld Doc Holliday und die Brüder Earp drei Männer (Tom und Frank McLaury und Billy Clanton).
Etwas außerhalb der Stadt besuchten wir den Boothill Grave Yard. Viele Städte des Frontier hatten einen Boothill. Dort wurde begraben, wer „mit den Stiefeln an“ starb, also auf der Durchreise, bei Schießereien oder Lynchungen.






















Wir fuhren über die Nebenstraßen # 82 West und # 83 North zum Saguaro Nationalpark (East) nach Tucson. Nach der Einholung von Infos im Visitercenter machten wir noch den Scenic Drive durch den Park (sehr abenteuerlich mit dem „dicken“ Muddy auf der engen Straße, ein bisschen wie Disneyland 😊). Dennoch sehr schön, die Kakteen in ihren verschiedenen Altersstufen zu sehen (siehe Bildergalerie/Schautafel). Leider darf man im Nationalpark (mal wieder) nicht übernachten. So fuhren wir zu einer, dem Nationalpark am nächsten gelegenen Übernachtungsmöglichkeit, dem Colossal Cave Mountain Park und übernachteten dort wild-romantisch 😊!
Am nächsten Tag machten wir den sehr schönen „Loma Verde / Pink Hill / Squeeze Pen-Trail und wanderten danach noch zur Freeman Homestead hinunter, einer aufgegebenen Farm, als das Gebiet in den 50iger-Jahren Nationalpark wurde. Leider sah man rein gar nichts mehr von früher. (Anmerkung Chris: Klar gab´s noch was von früher, vier Fundamente von Eckpfeilern, die um die Kinder bei Laune zu halten, als Suchspiel getarnt, gefunden werden mussten 😉).
Unser Versuch, etwas näher an Tucson einen Stellplatz zu finden, scheiterte kläglich ☹! Wir fuhren kreuz und quer durch Wohngebiete (Vororte?) und nicht so schöne Orte, aber wir fanden nichts! Es war schon dunkel, als wir beim „Rocking K Market“ Asyl bekamen. Es handelte sich um eine Bar, ein Restaurant, ein Lebensmittelgeschäft und was man noch so alles braucht 😉! Wir wurden ganz herzlich aufgenommen und ließen den Abend bei einem leckeren Hamburger ausklingen (Chrisi natürlich noch mit einem Bierchen vom Zapfhahn 😊). Im Fernsehen lief American Football und die Kneipe war richtig voll. Es herrschte schon fast eine familiäre Atmosphäre!






















Den Stress der Suche nach einem Übernachtungsplatz wollten wir am nächsten Tag vermeiden und uns gleich „geschwind/schnell“ vor anderen Aktivitäten einen Stellplatz/Campsite suchen. Wir fanden nichts! Die meisten Campingplätze in Tucson, Arizona nehmen nur monatliche Buchungen an und vergeben nicht für 1 – 2 Nächte. Vielleicht ja wieder im Sommer? Aber derzeit beginnt die Hochsaison, wenn die sogenannten „Snowbirds“, meist Rentnerinnen und Rentner aus Kanada oder den nördlichen Staaten der USA den Winter in Süd-Arizona verbringen wollen und in Scharen einfallen! Bei vielen Campingplätzen muss man 55plus sein. Bei zwei weiteren Campingplätzen war das Office schon gar nicht mehr besetzt und sämtliche Versuche, Kontakt übers Telefon oder eine Webseite aufzunehmen scheiterten. Die Office-Dame des „Prince of Tucson-Campingplatzes“ (Lage unter dem Highway # 10!) durfte uns angeblich nicht einchecken, weil unser LKW-Fabrikat und der Ausbauer des Campers nicht bekannt seien!! Wir waren schon so sauer, dass wir Tucson zornig den Rücken kehren wollten. Dann fanden wir aber noch ein schönes Plätzchen auf der South Forty RV Ranch mit hohen Palmen, Kakteen und blutroten Sonnenuntergängen 😊! (Vielen Dank Cliff (Camp-Host) und Opie (Hund), dass ihr uns so freundlich aufgenommen habt. Haben die kurze Zeit mit Euch sehr genossen!).
Von dort, als Base-Camp, fuhren wir mit dem Motorrad nach Downtown-Tucson. Leider waren an diesem Tag (Samstag!) die meisten Straßen aufgrund des DUSK-Festivals gesperrt. Dies war jedoch nicht so schlimm, da die Innenstadt sehr wenig her gab, das Event aber schon interessant war! Um was es genau ging konnten wir nicht herausfinden. Es gab sehr schlechte Musik von uns unbekannten Bands und das sehr junge Publikum hatte zum Teil sehr wenig an (und das in Amerika!). Uns erinnerten die Outfits an Fasching/Karneval (oder Halloween 😉)! Aber wir fanden es lustig!
Tucson ist nicht schön, aber die Lage hat uns sehr gut gefallen, denn die Stadt liegt großzügig verteilt in einem großen Tal umgrenzt von mehreren hintereinander liegenden Gebirgsketten. Alle Häuser sind im mexikanischen Pueblo-Stil mit stimmigen Erdfarben gebaut. Da wundern einen auch die spanischen Straßennamen nicht mehr! (Anmerkung Chris: Ich fand, dass die Stadt, gerade Downtown, vor allem durch ihre Bars und Kneipen einen gewissen Flair hatte).
Sonntags ging es zum Brunch mit Sibylle und Bernd in ein Bistro im Tohono Chul Park. Beide sind Bekannte von unserer lieben Andrea in Stuttgart (Wangener Reisebüro, das Reisebüro dem wir vertrauen 😊) und leben seit 1991 in Tucson. Auch hier bekamen wir wertvolle Tipps für die Weiterreise nach Mexiko und zum „Broterwerb“ 😉.
Auf dem Rückweg, etwas außerhalb von Downtown, an einer großen Kreuzung, fanden wir einen Whole-Food-Laden und waren natürlich ruck zuck drin 😊! Leider war unser Lieblingsbrot die nächsten vier Wochen nicht lieferbar und ob und wann es danach wieder verkauft wurde, konnte man uns auch nicht sagen. An der nächsten Kreuzung gab es „Beyond bread“, auch eine bekannte Adresse für richtig gutes Brot! Leider hätte es 11,00 Dollar (!) gekostet, so dass wir uns dankend verabschieden mussten!!
Wir verließen das Stadtgebiet von Tucson und fuhren in die Berge, in den Tucson Mountain Park. Die Straße wurde bergauf immer schmaler und als sie mit einem Gefälle von ca. 12 % wieder runter ging, wurde der Blick auf ein wunderschönes, weites Tal frei, umsäumt von lauter Bergketten! Herrlich! Wir fanden einen perfekten Platz auf dem Gilbert Ray Campground und waren uns einig, dass es in Arizona (neben Griechenland und Bali) die schönsten Sonnenuntergänge weltweit gibt!
Nachdem uns einige Leute das Arizona-Sonora Desert Museum empfohlen hatten, fuhren wir mit dem „Pony“ hin. Wir verbrachten einige Stunden im Zoo, einer Mineralien-Ausstellung und einem „Ausflug“ zur Entstehung der Erde. Aber leider müssen wir sagen, dass die 30 Dollar pro Nase dann doch für das „Angebot“ zu viel waren.
Ärgerlich fanden wir auch, dass Flugshows, Zutritt zu den Rochenbecken, Fütterungen, etc. nicht im Eintrittspreis enthalten waren.
Wir entschlossen uns noch das Visitorcenter des Saguaro Nationalparks (West) zu besuchen und Infos über Wanderungen im Park einzuholen. Danach fuhren wir beim Hinweisschild spontan den Bajada Drive ohne zu wissen, dass es sich um eine Piste mit zum Teil tiefen Sandpassagen handelte 😊!
Im Tal des Tucson Mountain Parks befindet sich auch Old Tucson. Hierbei handelt es sich nicht um das historische Tucson, sondern um ein extra für Touristen, aber auch als „Studio“ für Filmaufnahmen, gebautes „Dorf“, das aus zwei Straßen besteht. Wir wollten es zum Vergleich dennoch besuchen, aber es öffnet erst wieder im Dezember (Gott sei Dank waren wir in Tombstone, das war wenigstens teilweise historisch!).















Besonders freuten wir uns auf die Missionskirche San Xavier del Bac, zu der wir auch mit dem Bike fuhren. Sie liegt außerhalb von Tucson im Süden. Der indianische Ort Wa:k wurde bereits 1692 vom Jesuitenmissionar, Vater Eusebio Francisco Kino, gefunden. Er reiste durch „New Spain“ (heute der nördliche Teil von Mexiko und der südwestliche Teil der USA). Die Kirche wurde jedoch erst ab 1783 von einem Franziskaner, Vater Velderrain, gebaut. Für den Bau lieh er sich 7.000 Pesos von Antonio Herreros, einem Rancher aus Sonora. Wir waren sehr lange in der Kirche und auf dem Gelände. Die Kirche gefiel uns aufgrund ihrer Ausstrahlung sehr gut!










Ebenso wunderschön war der „Brown-Mountain-Trail“ (3 Stunden hoch und runter) am nächsten Tag! Leider mussten wir danach noch das Motorrad hochhieven und alles verzurren um am nächsten Morgen weiter zu fahren. Auf dem Gilbert Ray Campground darf man nur maximal 7 Tage stehen. Schade! Wir wären gerne noch länger geblieben! Vielleicht hätten wir dann die Kojoten, die sich morgens und abends ihre Seelen aus dem Leib heulten, noch gesehen.














Der ursprüngliche Plan war, bis mindestens nach Ajo (ca. 200 km) zu kommen. Aber bis wir alles (Abwasser leeren, Wassertanks füllen, Müll entsorgen, einkaufen und verstauen etc.) erledigt hatten, war es bereits 14.50 Uhr. Nach der Info mehrerer Apps gab es in Richtung Yuma auf der # 86 wenige bis keine Übernachtungsmöglichkeiten, so dass wir uns entschlossen, vom Stadtrand Tucsons aus, nicht mehr weiterzufahren. Auf dem Parkplatz des Casino del Sol durfte man nicht mehr übernachten. Dort gab es viele Probleme mit Obdachlosen, die in ihren PKWs wohnen und die Bauminseln anscheinend als WC nutzten. Aber ganz in der Nähe gibt es sogenanntes BLM-Land oder Public-Land. Hier darf JEDER (Jede natürlich auch 😉) kostenlos mehrere Tage stehen und übernachten. Unser Stellplatz war schön mit einem phänomenalen Sonnenuntergang 😊! (Anmerkung Chris: Wir müssen genauer nach BLM-Land forschen, dann hätten wir uns die ganze „Sucherei“ und die Ausgaben erspart😉!).
Der nächste Tag war ein reiner Fahrtag entlang der mexikanischen Grenze durch ein Reservat. Am Straßenrand und auch ein Stück landeinwärts gab es ganz viele Grabkreuze, die bunt geschmückt waren. Mal nur ein Kreuz, mal drei oder gar fünf. Wir fragten uns, wer da verstorben war: Handelte es sich um Verkehrsunfälle? Lagen dort native Americans oder gar illegale Grenzgänger? (Anmerkung: Später erfuhren wir, dass es anscheinend aufgrund von Alkoholproblemen in den Reservaten zu vielen tödlichen Verkehrsunfällen kommt).
Auf dem Streckenabschnitt ist die „Border-Patrol“ allgegenwärtig! Entweder bewaffnet auf Motorrädern am Straßenrand (Gelände-Motorrädern – wie Chrisi sofort erkannte) oder mit Autos, die uns oft überholten oder entgegen kamen. Einmal auf der Strecke fuhren wir durch eine Art „Grenzkontrolle“, wo man wohl früher gefragt und kontrolliert wurde, ob man verbotenerweise jemanden mitgenommen hat. Wir durften in Schrittgeschwindigkeit ganz langsam durchfahren (gab es Wärmebildkameras?).
Schließlich kamen wir dann doch noch nach Ajo, eine extra 1880 für die Arbeiter der Kupfermine (die erste in Arizona), gebaute Stadt (hat heute noch ca. 1700 Einwohner). Das gewonnene Kupfer wurde zunächst zur Weiterverarbeitung mit Schiffen am Kap Horn vorbei und über den Atlantik bis nach Europa transportiert, wo es in Swansea (Wales) geschmolzen wurde. Als eines dieser Schiffe vor Kap Horn sank, wurde die Mine stillgelegt. Wir suchten uns auf BLM-Land ein schönes Plätzchen und landeten genau auf diesem alten Minengelände 😉!
Etliche Meter entfernt campten Lissa und Marty. Diese lernten wir eines Abends am Lagerfeuer näher kennen. Lissa und Marty sind aus Minneapolis/Minnesota, in Rente und über den strengen Winter sechs Monate im Süden der USA unterwegs.
Am nächsten Morgen machten wir eine große Wanderung und erkundeten die Gegend um unseren Campground. Es war der 24.11. – Thanksgiving!
Die Sonne war schon untergegangen und wir überlegten gerade was wir uns zum Essen machen wollten, da kam Lissa vorbei und lud uns zum Thanksgiving-Essen in ihren Camper ein! Es gab leckere Gemüse-Curry-Suppe mit Kokosnussmilch, frischen Brötchen und interessanten Gesprächen 😊! Vielen Dank Lissa und Marty für zwei wundervolle Abende! Es war so schön, Euch kennenzulernen!
Die Beiden fuhren am nächsten Morgen weiter in den Organ Pipe NP ganz im Süden. Wir brauchten wegen Internet/Webseite, Dusche und Waschmaschine einen Campingplatz. Zuerst fuhren wir noch über Offroadpisten Richtung mexikanische Grenze und genossen die wunderschöne Landschaft. Dann ging es wieder zurück und wir suchten einen Platz in Ajo. Dort landeten wir auf dem Belly Acres RV Park (sehr freundliche Leitung!) und waren fleißig 😉. Am 1. Advent gönnten wir uns zum Frühstück Rührei, Schinken und Käse bei herrlich warmem Wetter und knallblauem Himmel und natürlich zündeten wir auch ein Kerzchen an!



















Wie es uns in den USA weiter ergeht und wie wir über die Grenze nach Mexiko kommen, folgt in unserem Dezember-Bericht.
Bis dahin Euch alles Gute von den

Hallo Christian und Simone,
der einzige Vorteil vom Krank-sein ist, dass man genug Zeit hat, um Eure ausführlichen Reiseberichte zu verfolgen, Danke dafür. Ein paar der Bilder – grad vom Arches, Petrified Forest oder Monument Valley kamen mir gleich wieder sehr vertraut vor, da waren wir auch schon – allerdings vor bald 30 Jahren und da war es touristisch noch gar kein Problem, irgendwelche Campgrounds zu bekommen (im August zur Highseason !) –> ganz schön voll geworden in den USA stelle ich fest. Und teuer, obwohl auch seiner Zeit USA schon kein Schnäppchen war ;-).
Viel Erfolg noch bei der Reparatur Eurer Heizung, die werdet vielleicht auch in Mexico mal benötigen ?
Liebe Grüße und weiterhin ein sichere Reise, Andi